Eine große Herausforderung stellt die Energiekrise da. Die derzeitige Situation erfordert zügiges Handeln in den kommenden Wintermonaten – insbesondere in Bezug auf die erwartete Gasknappheit. Strom- und Heizkosten lassen sich mit vielen kleinen Tricks um über Tausend Euro im Jahr senken.
Wie sich die Gaskrise und die Energieversorgung in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln könnte, hat das Institut für Betriebs- und Technologiemanagement (IBT) am Umwelt-Campus Birkenfeld untersucht. In den nächsten Monaten sind sofortige Maßnahmen erforderlich zum Erhalt der Versorgungssicherheit. Aktuell wir vielerorts an Methoden zum Energiesparen gearbeitet.
Stiftung Warentest empfiehlt, da zu sparen, wo am meisten verbraucht wird – beim Duschen und beim Heizen. Auf eine Ersparnis von 707 Euro im Jahr, kann eine dreiköpfige Familie mit einem Sparduschkopf kommen.
Programmierbare Thermostate helfen beim Sparen von Heizkosten.
Die Temperatur wird nachts oder wenn niemand zu Hause ist gedrosselt. Sieben Prozent der Heizkosten können gespart werden, wenn um vier Grad zeitweise die Temperatur gedrosselt wird. Tipps zum Lüften: Kipplüftungen unbedingt vermeiden lieber mehrmals am Tag wenige Minuten querlüften. Kleine Maßnahmen um Heizkosten zu sparen kann man selbst durchführen. Beispielsweise Dichtbänder oder selbstklebende Schaumstoffbänder abdichten, zugige Fenster durch Kunststoff-Profile ersetzten, nachts die Rollos herunterlassen. Ein hydraulischer Abgleich der Heizung durch Fachleute lohnt sich ebenfalls.
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